Das Einfamilienhaus einer jungen Familie in Borken, das 1992 erbaut wurde, war bis vor wenigen Jahren vollständig auf externe Energielieferanten angewiesen. Die Gasheizung, die ebenfalls aus dem Baujahr stammte, diente als zentrale Wärmequelle, und auch der gesamte Strombedarf musste extern eingekauft werden.

„Eine neue Heizungsanlage hatten wir ohnehin geplant und zunächst eine klassische Gasheizung in Erwägung gezogen“, erzählt die Familie. „Doch durch die Energiekrise haben wir uns auch alternative Systeme angeschaut und dabei festgestellt, dass diese wirtschaftlich durchaus interessant sind.“ Angespornt von der Aussicht auf mehr Unabhängigkeit und langfristige Kostensicherheit entschied sich die Familie, den Schritt in Richtung Eigenversorgung zu gehen und dabei auf nachhaltige Energietechnologien zu setzen.

Die junge Familie hat sich daher für eine umfassende Umstellung entschieden: Sie installierte eine Photovoltaikanlage mit 32 Modulen und einer Leistung von 12,96 kWp. Mit einem prognostizierten Jahresertrag von 11.958 kWh deckt die Anlage einen großen Teil des Strombedarfs ab. Unterstützt wird die PV-Anlage durch einen E3DC-Stromspeicher, der die produzierte Energie speichert und für die Nachtstunden sowie Zeiten geringer Sonneneinstrahlung bereitstellt. Der Speicher ermöglicht der Familie, den selbst produzierten Strom flexibler und effizienter zu nutzen, wodurch sie ihre Abhängigkeit von externen Stromquellen weiter reduziert und die Stromkosten stabil hält.