Wenn Sie die E-Mobilität für sich entdeckt haben und ein passendes Fahrzeug bereits auf dem Hof steht, kann eine Wallbox fürs Elektroauto oder den Plug-in-Hybrid in der eigenen Garage eine sinnvolle Investition sein. Warum?
Eine Wallbox ist die sicherste, schnellste und komfortabelste Lademöglichkeit zu Hause
- Eine herkömmliche Steckdose ist nicht dafür gemacht, mehrere Stunden mit einer Ladeleistung von 2,3 kW in Dauerbetrieb zu laufen. Dies kann im schlimmsten Fall zum Kabelbrand führen.
- Die Ladestation ist auf die Ladeleistung Ihrer Hausinstallation abgestimmt und kommuniziert Ihrem Fahrzeug. Welche Stromstärke (z.B. 16 A pro Phase) wird maximal zum laden benötigt.
Für schnelles laden, sollten Sie sich für eine Ladestation mit hoher Leistung entscheiden
Wozu brauche ich eine Wallbox?
Eine Haushaltsteckdose ist für das regelmäßige Aufladen von Elektroautos nicht zu empfehlen, weil sie nicht für langes Laden unter hoher Last ausgelegt ist. Deshalb besteht das Risiko, dass das Stromkabel, der Stecker oder die Steckdose überhitzen. Im schlimmsten Fall kann es zum Verschmoren oder sogar einem Kabelbrand kommen. Nur wenn die Leitung fachgerecht installiert wurde und nachweislich den Anforderungen der E-Mobilität entspricht, kann an einer Haushaltssteckdose mit reduziertem Strom geladen werden.
Maximale Sicherheit bietet eine Wallbox (Wandladestation). Wallbox-Installationen müssen über geeignete Schutzeinrichtungen gegen Gleich- und Wechselstromfehler verfügen, die verhindern, dass Personen einen Stromschlag bekommen, etwa wenn eine Leitung defekt oder ein Kontakt feucht geworden ist. Neben der Sicherheit haben Wallboxen den großen Vorteil, dass sie durch ein fest installiertes Ladekabel maximalen Bedienungskomfort bieten und mit höheren Ladeleistungen operieren können. Statt 2,3 kW – wie bei der Haushaltssteckdose – sind sogar bis zu 22 kW möglich.
